Zahnwurzelfüllungen


Der Zahnarzt ist der, der uns am meisten körperfremdes Material in den Körper einbaut.
Das Zusammenwirken der einzelnen Werkstoffe im Mund, welches mit dem Speichel als Salzwassergemisch (Sole) ein elektrisches Gefüge bildet, kann zu einer hohen Dauerbelastung des Immunsystems führen. Ein besonderes Problem stellen Zahnwurzelfüllungen dar.

 

Aus der Sicht der ganzheitlichen Zahnheilkunde ist jede Wurzelfüllung die Vorstufe davon, dass der Zahn längerfristig gesehen entfernt werden muss. Der Grund liegt darin, dass die Zahnwurzelfüllung ein potentielles Störfeld darstellt und mit den absterbenden Wurzelresten aus den Dentinkanälchen das Immunsystem beeinträchtigt.
Der Zahnarzt kann bei der Wurzelkanalreinigung und anschließenden Füllung nur den Hauptnerv vom Zahn entfernen, die kleineren Dentinkanälchen können nicht gesäubert und befüllt werden. Absterbendes Gewebe in den Dentinkanälchen zerfällt und baut sich zu Merkaptan, Cadaverin und Thioäther ab. Dieses sind hochtoxische Leber- und Enzymgifte. Bei Amalgamträgern reagiert das Merkaptan im Wurzelkanal mit dem Quecksilber aus dem Amalgam zu hochtoxischem Dimethyl-Quecksilber. Dimethylquecksilber kann die Blut-Hirn-Schranke problemlos passieren und sich im Gehirn ablagern.

Dimethyl-Quecksilber ist eines der stärksten Nervengifte, das wir kennen (tödliche Dosis < 0,1 ml)

Wenn Sie eine neue Krone, Inlay oder Implantat bekommen sollen, lassen Sie bitte einen Verträglichkeitstest machen (Material + Befestigungsmaterial / Kleber).

Wenn Ihr Immunsystem auf jeden Schnupfen in Ihrem Umfeld reagiert und Sie krank werden lässt, könnte es mit einer Materialunverträglichkeit der verschiedenen Substanzen in Ihrem Mund zusammen hängen, welches eine zu hohe Dauerbelastung für Ihr Immunsystem darstellt. Dabei ist zu beachten, dass jeder Mensch auf die Zahnmaterialien anders reagieren kann.